Phillip Faber

Dieses Konzert ist AUSVERKAUFT

Gabriel Fauré komponierte sein Requiem d-Moll op. 48, zwischen 1887 und 1890. Die Chor-Orchester-Vertonung der verkürzten katholischen Totenmesse in lateinischer Sprache ist das bekannteste seiner Hauptwerke. Die sieben Sätze sind für Sopran- und Baritonsolisten, gemischten Chor, Orchester und Orgel komponiert. Die beiden Solisten sind Philippa Cold und Jóhan Kristinsson, im Zentrum steht jedoch der Philharmonische Chor mit Chorleiterin Alice Granum. Faurés Requiem ist eine schöne Aufgabe für jeden Chor, und der Philharmonische Chor verfügt aufgrund seiner langjährigen Arbeit mit dem Symphonieorchester über die Erfahrung, diese herzliche und schöne Musik von Fauré zu singen.

Das Konzert endet mit Cantique de Jean Racine, Op. 11, für gemischten Chor und Klavier oder Orgel von Gabriel Fauré. Der Text „Verbe égal au Très-Haut“ („Worte, eins mit dem Höchsten“) ist eine französische Paraphrase von Jean Racine einer lateinischen Hymne, Consors paterni luminis. Der 19-jährige Fauré vertonte den Text 1864–65 bei einem Kompositionswettbewerb der École Niedermeyer de Paris und gewann dafür den ersten Preis. Das Werk wurde im darauffolgenden Jahr am 4. August 1866 in einer Fassung mit Streicher- und Orgelbegleitung uraufgeführt. Der Stil weist deutliche Ähnlichkeiten zu seinem Requiem auf. Heute werden die beiden Werke oft zusammen aufgeführt, so wie es auch bei diesen beiden Konzerten der Fall ist.

🕒 Ca. 1 Stunde ohne Pause.