Danish Philharmonic Orchestra
Alsion 2, 6400 Sonderborg
Griegs Klavierkonzert ist eines der größten. Zu Beginn ist die Pauke zu spüren, dann setzt majestätisch das Klavier ein, gefolgt von einer sanften Melodie. Von Anfang an sind alle verführt, und das vom ersten Mal an, als das Konzert gespielt wurde.
Wenn Sie bei der Uraufführung von Beethoven dabei wären Eroica Im Jahr 1805 war man bei einem revolutionären, musikgeschichtlichen Ereignis. Die Symphonie sprengte die Grenzen. Es ist der Beginn von Beethovens heroischer Zeit, in der die Musik von der Idee des Freiheitskampfes des Menschen, des Helden, geprägt ist. Vom 1. Satz voller Nachdenklichkeit im Trauermarsch des 2. Satzes und der Energie des 3. Satzes bis zum Finale, das nicht banal triumphierend, sondern subtil und überraschend ist. Auch heute noch, nachdem die Symphonie unzählige Male gehört wurde, kann sie einen umhauen und gilt als eine der großartigsten Symphonien aller Zeiten. Kuhlau kannte Beethoven und dirigierte seine Werke in Kopenhagen. Darüber hinaus reiste er zweimal nach Wien, wo er ihn besuchte. Die Musik zum Theaterstück William Shakespeare und zu Elverhøj wurde danach komponiert – von einem in Deutschland geborenen dänischen Komponisten, inspiriert von einem revolutionären Komponisten.
🕒 Ca. 1 Stunde und 50 Minuten. mit Pause
F. Kuhlau: Ouvertüren von William Shakespeare
E. Grieg: Klavierkonzert
L. v. Beethoven: Symphonie Nr. 3 (Eroica)
Isabelle Jankauskaite
Alexandra Dariescu, Klavier